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1.
2.
Soil 03:30
3.
Imago 04:12
4.
Irrlicht 06:18
5.
6.
Stride 00:46
7.
Come Home 03:26
8.
9.
Wogen 05:52
10.
Labyrinth 05:51

about

„Imago“ ist nach „Pegasus“ das zweite Album vom Johannes Bigge Trio (Athina Konto (Bass), Moritz Baumgärtner (Drums), Johannes Bigge (Keys)). Die Musik wirkt vom ersten Ton an wie ein kollektiver Befreiungsschlag. Bigge leugnet keines seiner Vorbilder, die gleichermaßen in Jazz, Klassik und Pop zu finden sind, und doch musizieren die drei Visionäre dermaßen intuitiv und musikantisch, als hätte es noch nie zuvor die Aufnahme eines anderen Piano-Trios gegeben. Es geht dabei weder um Erwartungshaltungen noch um die Ausfüllung vorgeprägter Formen. Im Gegenteil, jeder Song ist eine neue Entdeckungsreise. Die Kompositionen stammen zwar ausschließlich aus der Feder des Pianisten, aber in seiner Grundbeschaffenheit gleicht das Trio einem gleichseitigen Dreieck, bekanntlich eine der belastbarsten geometrischen Formen überhaupt. Die Länge der Seiten und der Schwerpunkt werden jedoch in jedem Song neu verhandelt. Die Gleichseitigkeit dieses Dreiecks lässt sich auch mühelos auf die drei Komponenten Jazz, Pop und Klassik übertragen, die der Musik zu gleichen Teilen innewohnen. Wobei es hier nicht um Fusion oder oberflächliche Crossover-Konzepte geht, sondern um eine Art spiritueller Durchdringung der den besagten drei Basisgenres zugrunde liegenden Haltungen.
Auffällig ist auf Anhieb die Kürze und Prägnanz der Stücke. Trotz provokanter Asymmetrie konzentriert sich Bigge immer aufs Wesentliche. Geschickt spielt er mit Widersprüchen. So sind seine Kompositionen gleichermaßen komplex und einfach, inbrünstig und sachlich, verstiegen und leicht zugänglich, klar strukturiert und doch voller verschlüsselter Bilder. Man muss dieses Album nur ein einziges Mal hören, und schon bleibt aus der Vielzahl der Motive jede Menge Abrufbares im inneren Player des Hörers hängen.

credits

released September 14, 2018

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